22. August 2022
Strahlende Kinderaugen und fröhliche Eltern haben wir uns beim Labyrinth-OL auf dem Stadtfest in Dresden gewünscht. Nachdem wir am Samstag noch kurzfristig den Aufbau absagen mussten, gingen am Sonntag genau die vorher gehegten Wünsche in Erfüllung. Empfangen wurden wir vor Ort mit offenen Armen.
Wenn man selbst im Marktgeschehen das erste Mal so richtig drin ist, hat man im Vorfeld kaum eine Vorstellung, was für ein immenser Aufwand in der gesamten Organisation solcher Feste mit allen Rahmenbedingungen steckt. Inzwischen können wir es aber erahnen. Kurz vor dem Festbeginn hatten wir noch einen anderen Standplatz zugewiesen bekommen, welcher im kontinuierlichen Dauerregen am Samstag quasi unter Wasser stand, sodass wir schweren Herzens den Aufbau für diesen Tag absagen mussten.
Bei der Begehung am Sonntagmorgen schienen die Rahmenbedingungen aber zu passen. Daher stand dem 3,5-stündigem Aufbaumarathon des Labyrinths mit dem kompletten Equipment und der Technik nichts im Wege. Gefreut haben wir uns zunächst über den netten Empfang anliegender Standbetreiber, die sich genau informiert haben, was wir dort aufbauen und dem Angebot sehr positiv gegenüberstanden.
Schon kurz nach der Eröffnung gegen 11 Uhr standen die ersten Kinder vor unserem Stand und wollten eine der drei Strecken ausprobieren. Die Wellen an Teilnehmern hörten dann bis zum Abbau gegen 20.30 Uhr nicht mehr auf. Wir hatten uns entschieden maximal 10 SI-Chips in den Umlauf zu geben. Diese kamen auch den größten Teil der Zeit komplett zum Einsatz. Mit Namen wie Anisia, Ben, Pauline oder Yuna war nahezu das gesamte Alphabet im Kreise der Teilnehmenden vertreten. Sprachlich und auch visuell war quasi die ganze Welt zu Gast beim Labyrinth-OL der Orientierungssportler aus Dresden. Die schnellsten gelaufenen Zeiten auf den Strecken waren: 1:02 min (Einfach), 0:54 min (Mittel) und 0:47 min (Schwer).
Ob es nun am Ende 600, 700 oder noch mehr Starts waren, können wir aufgrund der fliegenden Weitergabe der Chips nicht genau sagen. In jedem Fall hatten wir das Ziel für jeden Interessenten ein spannendes und vor allem primär kostenfreies Angebot zu bieten. Wir denken das ist uns geglückt. Die unzähligen positiven Worte und strahlenden Kinderaugen beim Finden der Kontrollpunkte haben uns unglaublich gefreut. Danke auch für die vielen Spenden.
Neben den Mitgliedern des SV CH Sonnenland unterstützten auch weitere Orientierungssportler aus Dresden bei der Betreuung der zahlreichen Kinder und der startenden oder fragenden Eltern. Unzählige Flyer wurden ebenfalls verteilt.
Aus unserer Sicht war es wieder eine rundum gelungene Sonnenland-Aktion.
Für die kommenden beiden Monate haben wir schon verschiedene Angebote, wo wir das Ziel haben jeweils eines davon auszuwählen und dort eine individuelle O-Sport-Aktivität für den Nachwuchs- und Breitensport ermöglichen möchten. Nähere Informationen dazu gibt es unter der Rubrik „Auf Achse“.
